Pesto, Salz und Öl

Pesto aus türkischem Gewürzbasilikum.

Während unserem Stadturlaub im April 2018 in Ismir haben wir Verwandte im „Dorf“ Aribasi besucht. Von einem entfernten Verwandten der seinen Lebensunterhalt als  Blumen- und Gemüsehändler vedient haben wir zwei kleine Basilikumpflänzchen geschenkt bekommen.

Im Rucksack neben 3 Kilo Sultaninen und ein paar Steinen wurden diese kleinen Pflänzchen dann nach Deutschland „geschmuggelt“.

Bedingt durch den Megasommer 2018 in Deutschland und guter Zusprache ist ein Pflänzchen im Ritzental (Allgäu) prächtig gewachsen. Es hat sich zu einem tollen ca. 30 cm großen Basilikumbäumchen entwickelt. 

Als Gewürz für den Salat hätte das wohl mehrere Jahre gereicht, aber die einjährige Pflanze geht nach der Blüte ein. Mit etwas Glück wächst aus dem Samen erneut ein… zwei oder mehrere kleine Bäumchen.

Blos was macht man mit einem großen Strauch Gewürzbasilikum? Trocknen und für den Salat im Winter verwenden, mit Sirup ansetzen oder in Alkohol einlegen?

Wir haben uns erst mal für Pesto entschieden.

Da bleibt der Geschmack unverfälscht und neben dem auch gesunden Olivenöl braucht es nur ein bisschen Salz (o.k. ich hab natürlich zuviel rein getan) , ein paar Walnüsse dazu, für einen „nussigen“ Abgang. 

„Koin Alkohol und koin Zucker, gsünder gohts it!“
(Allgäuer Zitat wenn ebbes guats au no gsund isch)